Der Kadaver des Mondfisches war zweieinhalb Meter lang. Es handelt sich um einen der größten Fische der Adria und kann bis zu 100 Jahre alt werden. Nun ist ein Mondfisch am Strand vom Lido gestrandet.
Mondfisch am Strand vom Lido gestrandet
Der Kadaver eines großen Mondfisches wurde am Strand in der Nähe des ehemaligen Ospedale al Mare am Lido von Venedig entdeckt und anschließend von Feuerwehrleuten geborgen. Die Meldung kam am Samstag gegen 15.15 Uhr von einigen Passanten, die das am Ufer gestrandete Tier bemerkt hatten. Beim Eintreffen der örtlichen Feuerwehr staunten die Feuerwehrleute nicht schlecht. Der gestrandete Mondfisch ist ein über zweieinhalb Meter langes und eineinhalb Meter hohes Exemplar mit einem geschätzten Gewicht von etwa einer Tonne.
So geht es weiter
Nach Benachrichtigung verschiedener Behörden wurde der Kadaver in Absprache mit der örtlichen Polizei an den Strand geschleppt. Der Mondfisch wurde in einem sicheren, überdachten und abgesperrten Bereich untergebracht. Heute Montag wird das städtische Unternehmen Veritas den Kadaver des Fisches zu einem Lagerhaus transportieren. Der Kadaver steht anschließend Forschern der Universität Padua zur Verfügung.
Mondfische
Mondfische, auch bekannt als Mola Mola, sind faszinierende Meeresbewohner. Mit ihrer imposanten, scheibenförmigen Gestalt und ihrem enormen Gewicht zählen sie zu den schwersten Knochenfischen der Welt. Sie können bis zu 3 Meter lang und mehrere Tonnen schwer werden. Trotz ihrer Größe ernähren sie sich hauptsächlich von Quallen und kleinen Fischen.
Diese seltsamen Kreaturen sind für ihre eigenartige Erscheinung und ihr gemächliches Schwimmverhalten bekannt. Sie bewegen sich oft langsam an der Wasseroberfläche, wobei ihr riesiger Körper teilweise aus dem Wasser ragt, als würden sie sich sonnen. Ihre Haut ist von Parasiten übersät, was ihrem Aussehen einen zusätzlichen mysteriösen Reiz verleiht.